HÄUFIGE FRAGEN ZUR BRUSTVERKLEINERUNG


 

Wann ist eine Brustverkleinerung sinnvoll bzw. nötig?

Eine große Brust kann mitunter auf Dauer starke Rücken-, Schulter- und Nackenschmerzen verursachen. Bedingt durch die Schwere der Brüste ziehen die Träger des BHs an den Schultern und können über Jahre hin weg zu schmerzhaften Einsenkungen an der Haut der Schultern führen. Die Patientin sitzt und steht mit krummem Rücken, es entstehen Haltungsschäden die auf Dauer Schäden der Wirbelsäule nach sich ziehen können. Patientinnen berichten auch von Kopfschmerzen und Migräne. Sollten eine oder mehrere dieser Faktoren bei Ihnen vorliegen, ihre Brust größer als ein Cup D oder E sein, dann wäre die Überlegung eine Brustverkleinerung durchzuführen durchaus sinnvoll. 

Wie läuft eine Brustverkleinerung ab?

Kurz vor der Operation erfolgt im Patientenzimmer ein genaues Ausmessen Ihres Oberkörpers. Wir markieren uns direkt auf Ihrer Haut die sogenannten Landmarks, aktuelle Position der Brustumschlagfalte, anatomische Fixpunkte wie Jugulum und die Horizontale. Schon beim Anzeichnen achten wir auf die Symmetrie (...) 

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Wie lange dauert die Heilungsphase nach einer Brustverkleinerung?

Im Allgemeinen dauern die Heilungsphasen circa 3-4 Wochen, bis die Arbeits- und Gesellschaftsfähigkeit besteht, an. Allerdings sollten Patienten sich an gewisse Verhaltenshinweise halten, um das perfekte Ergebnis zu erlangen. Informationen hierzu finden Sie im Bereich OP-Vorbereitung und Patienteninformation.

Bleibt die Stillfähigkeit nach der Brustverkleinerung erhalten?

Das hängt von der Technik der Brustverkleinerung und von der Ausgangsgröße der Brust ab. Wir beraten Sie dazu gerne in unserer Praxis, in der Regel führen wir allerdings OP-Techniken durch, welche die Stillfähigkeiten nach der OP erhalten.

Ist eine Brustverkleinerung mit Straffung möglich?

Bei einer Verkleinerung wird immer gleichzeitig auch die erschlaffte Haut gestrafft, so dass Sie einen Doppeleffekt haben: eine kleinere und auch straffe Brust.